Das Wichtigste in Kürze:
Im Rahmen meines Bewerbungsprozesses bei der Polizei durfte ich zwei mal den Polizei Einstellungstest beim Land Baden-Württemberg machen. In beiden Fällen habe ich mich gut auf die Tests vorbereitet und sie mit Erfolg bestanden. Damit auch du dich optimal auf deinen Eignungstest bei der Polizei vorbereiten kannst, möchte ich dir im folgenden kurz und knapp 3 Tipps geben, mit denen du deine Erfolgswahrscheinlichkeit steigern kannst.
Tipp Nr. 1 – Fang früh mit Sport an
Viele Bewerber machen sich im Vorfeld viele Gedanken über den Sporttest, obwohl dieser relativ einfach zu bestehen ist, wenn man sich entsprechend vorbereitet. Um genau zu sein ist es auch der ehrlichste Teil, denn du kannst nicht beschummeln oder Glück haben. Entweder du hast die Kondition und die Kraft, oder eben nicht.
Und genau deshalb, weil die meisten Leute nicht wegen Sport durchfallen, solltest du es dir hier so leicht wie es geht machen und frühzeitig anfangen, zu trainieren. Denn dann kannst du dich auf die wirklich wichtigen Dinge konzentrieren.
Sofern du nicht gerade eine sehr unsportliche Person bist, sollten 1-2 Joggingeinheiten pro Woche sowie 1-2 Krafttrainings ausreichend sein, damit du die nötige Grundfitness hast. Im Optimalfall fängst du ungefähr 6 Monate vor deinen Eignungstest mit dem Training an.
Zudem solltest du deine Einstellungsberaterin befragen und die vorhanden Infos zu den Tests sorgfältig studieren. Denn in meinem Fall gab es z.B. einen sogenannten „Bumarang-Lauf“. Bei diesem musste ich durch Kastenteile kriechen und um einen Medizinball rennen. Das klingt leicht, ist es aber nicht. Denn nur die, die im Vorfeld schon eine Technik hatten, haben den Test bestanden. Das ist ein Beispiel für einen speziellen Test, welchen man im Vorfeld bei der Einstellungsberaterin erfragen und sich darauf vorbereiten kann.
Frage am besten auch noch nach der Möglichkeit, ein Sport Abzeichen im Vorfeld einreichen zu können, um am Tag der Prüfung dich auf die anderen Tests konzentrieren zu können.
Tipp Nr. 2 – In Deutsch fallen die meisten Bewerber durch
Ich erinnere mich noch sehr gut daran, wie ich bei meinem ersten Einstellungstest mit 27 anderen Bewerbern auf glühenden Kohlen in einer Klassenzimmer saß und wir auf die Ergebnisse des Diktates warteten. Nach etwa 15 Minuten – die sich wie drei Stunden anfühlten – kam ein Polizist in den Raum und erklärte uns, dass er nun die Namen vorlese, welche weitermachen durften. Nach zwei Namen fiel endlich das Wort „Kai“, und ich war erleichtert, dass ich nach dem ersten Teil des Tests weitermachen durfte. Und dann: Stille… 25 der 28 Bewerber waren morgens um 9 Uhr bereits durchgefallen. Genau 60 Minuten nach Beginn des Testverfahrens.
Auch im Folgejahr fielen wieder die meisten Leute direkt nach dem ersten Test durch. Dieses Mal war es statt einem Diktat „nur“ einen Lückentext, welchen man über gesprochene Sätze aus einem Kopfhörer ergänzen musste. Und trotzdem waren von 23 Bewerbern 13 direkt raus. Somit kann ich dir aus meiner persönlichen Erfahrung sagen: Unterschätze den Deutsch Teil nicht!
Und falls du jetzt denkst, dass ich eine Art Rechtsschreibtalent bin – definitiv nicht. Im Gegenteil, ich hatte viele Jahre in Diktaten für gewöhnlich die Note 4 stehen. Und genau deshalb war ich mir meiner Schwäche bewusst und fing an, regelmäßig zu lesen und Diktate zu üben. Außerdem habe ich meine Einstellungsberaterin ausgiebig zu potenziellen Inhalten befragt. Und das waren die Gründe, warum ich keine Probleme bei den Tests hatte.
Tipp Nr. 3 – Den Intelligenztest mit einem Buch üben
Last, but not least wie man so schön sagt, noch der wichtigste Tipp. Denn Diktate und Sporttests sind in den meisten KO-Kriterien, die es zu erfüllen gilt, aber sie entscheiden am Ende nicht, ob du oder ein anderer erfolgreicher Bewerber die blaue Uniform bekommen. Es sind nämlich die Punkte, die man im Rahmen des Tests erreicht hat: Und die kommen Größtenteils aus dem erfolgreich bestandenen Intelligenztest. Das war auch bei mir in beiden erfolgreichen Tests der Grund, warum ich eine Direktzusage erhielte. Auch hier muss ich aber gleich klarstellen, dass ich keine außergewöhnlich intelligente Person bin. Ich habe mich lediglich gut vorbereitet mit einem Buch, welches mir meine Einstellungsberaterin damals empfohlen hatte.
Ich bestellte mir das Buch und lies mir von meiner Einstellungsberaterin ausführlich erklären, welche Teile besonders wichtig sind und markierte die jeweiligen Übungen. Drei Monate vor dem Test fing ich an, täglich ein wenig zu üben. Ca. 30 Minuten pro Tag, mehr nicht. Das reichte letztendlich aus, dass ich hohe Punktzahlen bei den Intelligenztests erreicht hatte und mir diese die Direktzusage brachten. Denn während die meisten Bewerber die ersten Minuten mit den Übungen erstmal klarkommen müssen, konnte ich direkt mit meiner individuellen Strategie mich an die Lösung der Aufgaben machen. Das spart wertvolle Zeit – und die Punkte, welche du in der vorgegebenen Zeit erreichst sind letztendlich entscheidend.
Deshalb kann ich dir nur ans Herz legen, dich ebenfalls mit einem Buch vorzubereiten. Um das Buch zu bestellen, welches ich zum üben hatte, kannst du einfach hier klicken.<<<
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