GdP – Gewerkschaft der Polizei
Die Gewerkschaft der Polizei ist mit ihren rund 200.000 Mitgliedern die größte Polizeigewerkschaft in Deutschland. Gegründet wurde sie am 14.09.1950 in Hamburg und vertritt seit jeher die Interessen ihrer Gewerkschaftsmitglieder. Seit 1987 ist die GdP zudem Teil des Deutschen Gewerkschaftsbundes.
Die Beitragshöhe liegt bei ca. 4 € (Fachhochschüler) bis ca. 50 € (B7) je nach Besoldungsgruppe und Arbeitszeit pro Monat (Stand 2024).
Die GdP arbeitet in Versicherungsfragen sehr eng mit der PVAG zusammen, also der Polizeiversicherungs AG. Die PVAG ist ein Tochterunternehmen der Signal Iduna Versicherungsgruppe. Wenn Du Dich für die GdP entscheidest, erhältst du damit immer Versicherungsangebote der Signal Iduna & PVAG, weil sie deren ausschließlicher Partner ist.
DPolG – Deutsche Polizeigewerkschaft
Die Deutsche Polizeigewerkschaft wurde kurz nach der GdP am 18.11.1951 gegründet. Die DPolG bietet eine zielorientierte Gewerkschaftspolitik für die Angehörigen der Polizei. Sie vertritt die beruflichen, sozialen, finanziellen und wirtschaftlichen Interessen der Polizeibeschäftigten, Pensionäre und Rentner. Dabei steht vor allem der unabhängige, berufsbezogene und neutrale Einsatz der DPolG im Vordergrund. Das Besondere bei dieser Polizeigewerkschaft: die DPolG ist Teil des deutschen Beamtenbundes, auch dbb abgekürzt. Dieser ist mit über 1,3 Millionen Mitglieder aus dem öffentlichen Dienst eine wichtige Größe für Besoldungsverhandlungen.
Mitglied bei der DPolG kann jeder Polizeibeamte werden. Der Mindestbeitrag liegt bei ca. 3 € (Anwärter) bis maximal 70 € (B9) je nach Besoldungsgruppe bzw. Tarifbeschäftigte und Arbeitszeit pro Monat.
Die DPolG arbeitet in Versicherungsfragen eng mit der Debeka und DBV zusammen. Die genauen Kooperationen sind hier je nach Vorliebe des Landesverbandes stark unterschiedlich. So kann die DPolG der Bundespolizei ganz andere „Empfehlungen“ machen als z.B. Nordrhein-Westfalen oder Baden-Württemberg! So oder so solltest du immer vergleichen und dich nicht einfach auf deren Empfehlungen verlassen… so habe ich das nämlich damals gemacht und war im Nachgang enttäuscht, da ich teure Verträge empfohlen bekommen habe. Ich empfehle daher eine Beratung durch einen spezialisierten Polizeimakler, weil dieser dir aus mehreren Versicherungen das Beste für dich empfehlen kann.