Krankenversicherung Polizei Baden-Württemberg

Erfahre alles über Heilfürsorge, Beihilfe, Pflegepflichtversicherung und PKV als Polizeibeamter und Polizeianwärter in Baden-Württemberg.
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Inhalt

Das Wichtigste in Kürze:

  • Polizisten aus Baden-Württemberg (abgekürzt „BW“ oder „BaWü“) haben durchgängig Heilfürsorge und sollten unbedingt eine Pflegepflicht und Anwartschaftsversicherung abschließen. Krankenhauswahlleistungen des Dienstherrn für 22 EUR sind spätestens bei der Verbeamtung auf Probe sinnvoll.
  • In den ersten 5 Jahren der Polizeikarriere sollte unbedingt eine Dienstunfähigkeitsversicherung mit Polizeiklausel abgeschlossen werden – auch für Beamte auf Lebzeit ist sie sehr sinnvoll
  • Eine Diensthaftpflichtversicherung ist in den meisten Fällen nicht nötig, sofern man Mitglied einer Polizeigewerkschaft ist
  • Polizeibeamte in BW dürfen bereits mit 62 Jahren in den Ruhestand und spätestens dann endet die Heilfürsorge und es besteht 70 % Beihilfeanspruch

Krankenversicherung: Heilfürsorge, Anwartschaft, Pflegeversicherung und Zahnzusatz

Haben Polizisten in BW freie Heilfürsorge?

Ja, Polizisten haben in Baden-Württemberg durchgängig Heilfürsorge. Unabhängig von der Laufbahn übernimmt der Dienstherr also die Krankenversicherungskosten in Form der Heilfürsorge. Hierbei rechnet die Heilfürsorge die Arztrechnungen direkt mit dem Arzt ab, ähnlich wie die gesetzliche Krankenversicherung. Die Heilfürsorge endet spätestens zur Pensionierung, von da an beziehen pensionierte Polizeibeamte 70 Prozent Beihilfe und müssen die Restkosten privat versichern.

Lediglich die sogenannte Pflegepflicht muss zwingend beim Polizeistart abgeschlossen werden, weil die Heilfürsorge im Pflegefall nicht zahlt. Trotzdem sind auch weitere Absicherungen sehr sinnvoll.

Brauchen Polizisten in BaWü eine kleine oder große Anwartschaftsversicherung?

Ja, unbedingt! Eine Anwartschaft friert den Gesundheitszustand ein und garantiert eine unkomplizierte Übernahme in die private Krankenversicherung in der Pension. Spätestens ab Lebzeit Verbeamtung ist eine große Anwartschaft zu empfehlen.

Mehr zum Thema Anwartschaft findest du unter diesem Artikel.

Worauf muss man bei der Pflegepflichtversicherung für Beamte in BW achten?

Die Pflegepflicht muss innerhalb der ersten 3 Monate nach Karrierestart nachgewiesen werden. Grundsätzlich bieten viele private Krankenversicherungen das an. Jedoch sollte die Pflegepflicht zusammen mit einer Anwartschaft abgeschlossen werden, sodass ein leistungsstarker und Polizei-erfahrener Versicherer gewählt werden sollte. Auch Zusatzversicherung können im gleichen Zug sinnvoll sein!

Krankenhauswahlleistungen vom Dienstherrn BW: Gehaltsabzug von 22 € annehmen oder ablehnen?

Eine Besonderheit in Baden-Württemberg sind die sogenannten „Wahlleistungen“ über den Dienstherrn. Gemeint sind Chefarzt-Behandlung, Privatklinik und 2-Bett-Zimmer. Diese können Polizeibeamte über den Dienstherrn „einkaufen“. Für 22 € monatlich gewährt der Dienstherr 50 % Kostenübernahme dieser Zusatzleistungen im Krankenhaus, weil diese nicht von der freien Heilfürsorge BW übernommen werden. Die anderen 50 % musst du selber privat absichern.

Man wird seitens des Dienstherrn darüber belehrt, dass man sich nur einmal entscheiden darf und, falls man diese ablehnt, im Nachgang nicht mehr wählen darf. Das ist jedoch nicht die ganze Wahrheit, denn man hat einmal direkt beim Polizeistart die Option und kann sich auch nochmal bei der Verbeamtung auf Probe dafür entscheiden. Der Grund: Man wird bei der Verbeamtung auf Probe kurz entlassen und neu eingestellt, sodass man nochmals die Entscheidung treffen darf. Aber wie sollte man sich entscheiden?

Grundsätzlich empfehlen wir Anwärtern ohne Kinder die Wahlleistung für die Dauer der Ausbildung abzulehnen. Es gibt nämlich Anbieter, die Ausbildungskonditionen für Polizeianwärter anbieten und 100 % der Krankenwahlleistungen für lediglich ca. 5 € monatlich absichern. Da wäre es blöd, wenn man dem Dienstherrn 22 € für 50 % zahlt, weil die übrigen 50 % müsste man dann für ca. 2,5 € privat absichern. Unterm Strich wäre man bei der „Dienstherr Variante“ also bei 24,50 € monatlich, statt 5 € bei der „privaten Variante“.

Nach der Anwärterphase sieht es aber anders aus: Bei der Verbeamtung auf Probe zahlt man bei der „Dienstherr Variante“ fast das Gleiche wie 100 % privat, jedoch hat auch die Familie kostenlosen Anspruch auf diese Wahlleistungen. Ehegatten und Kinder können so auch kostenfrei von der besseren Leistungen profitieren. In der privaten Krankenversicherung gibt es diese kostenlose Mitversicherung nicht.

Fassen wir also die Handlungsempfehlungen für die Wahlleistungen kurz zusammen: 

Ausgangssituation 22 € Gehaltsabzug in Anspruch nehmen? Handlungsempfehlung
Anwärter ohne Kinder Nein, ablehnen 100 % privat mit Ausbildungskonditionen absichern, weil deutlich günstiger bei gleicher Leistung
Anwärter mit Kindern Ja, annehmen, weil Kinder kostenfrei Anspruch haben Die eigenen 50 % und die Restkosten der Angehörigen privat absichern, weil es über den Dienstherrn günstiger ist, als wenn alles privat gemacht werden muss
Verbeamtung auf Probe, Kinder sind künftig geplant Ja, annehmen, weil Kinder später kostenfrei Anspruch haben Die eigenen 50 % Restkosten privat absichern, bei Geburt der Kinder deren Restkosten privat absichern.
Verbeamtung auf Probe, keine Kinder gewünscht oder nicht möglich Evtl. ablehnen Je nach Situation kann die 100 % private Absicherung günstiger sein, sollte individuell geprüft werden

Sollten Polizisten in BW eine Zahnzusatzversicherung abschließen?

Ja, eine Zahnzusatzversicherung ist sinnvoll, weil die freie Heilfürsorge BW nur einen kleinen Teil der Kosten bei Zahnersatz übernimmt. Außerdem zahlt sie keine professionelle Zahnreinigung.

Mehr zum Thema Zahnzusatz für Heilfürsorgeempfänger findest du in diesem Artikel.

Die Lücken der Heilfürsorge schließen – Denke an den Ergänzungstarif

Für einen guten Versicherungsschutz bei den Krankheitskosten sollten Heilfürsorgeberechtigte zusammen mit der Anwartschaft und Pflegeversicherung direkt einen Heilfürsorgeergänzungstarif abschließen. Dann besteht auch Krankenversicherungsschutz für z.B. Sehhilfen, Heilpraktiker, Hilfsmitteln und auch im Ausland. Es ist für Anwärter besonders günstig, diese Lücken zu schließen. Bekannte Polizei Anbieter wie z.B. DBV und Signal Iduna bieten günstige Konditionen in der Ausbildung bei der Polizei. Für den besten Tarif zahlen Anwärter lediglich ca. 1-2 € monatlich!

Haben Polizeiangehörige wie Kinder und Ehepartner einen Beihilfeanspruch?

Ja, sie können von einer beihilfekonformen privaten Krankenversicherung profitieren! Das ist unabhängig davon, dass bei der Polizei in Baden-Württemberg Anspruch auf Heilfürsorge besteht. Denn Heilfürsorge ist nur für aktive Polizisten selbst, aber deren Familie kann privat krankenversichert werden.

Kinder haben 80 % Beihilfe und Ehepartner / Witwen / Witwer können unter bestimmten Umständen 70 % Beihilfeanspruch haben – der übrige Prozentsatz muss über eine PKV abgesichert werden. Einen Vergleich der besten PKV Tarife haben wir dir hier gemacht.

Dienstunfähigkeitsabsicherung Polizei Baden-Württemberg

Wer hat Anspruch auf Versorgung durch den Dienstherrn bei Dienstunfähigkeit?

Beamten auf Widerruf und Probe haben keinen verbindlichen Anspruch beim Dienstherrn, sodass lediglich mit Existenzminimum im Falle von Krankheit und Unfall gerechnet werden kann. 

Beamte auf Lebzeit, die Ihre Wartezeit von mindestens 5 Jahren erfüllt haben, können mit ca. 1.500 € rechnen, was Ihnen nach der privaten Krankenversicherung noch zum Leben übrig bleibt. Die freie Heilfürsorge BW gilt nämlich nur im aktiven Dienst und bei Dienstunfähigkeit muss sich der Polizeibeamte privat versichern, was zusätzliche Kosten von rund 300 € aufwärts monatlich zur Folge hat.

Sollten Polizisten in Baden-
Württemberg eine Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen?

Ja, aufgrund der mangelhaften Versorgung durch den Dienstherrn sollte jeder Polizeivollzugsbeamte eine Dienstunfähigkeitsversicherung abschließen. Hierbei sollte man auf das Kleingedruckte achten.

Mehr zum Thema Dienstunfähigkeit findest du in diesem Artikel.

Diensthaftpflicht, Dienstregress Versicherung und Amtshaftpflicht in BW

Brauche ich als Polizist in BW eine Diensthaftpflicht?

Nein, diese ist nicht zwingend erforderlich.

Zwar hat der Dienstherr im Kontext der sogenannten Amtshaftung nach § 839 BGB in Verbindung mit Art. 34 GG die Möglichkeit, dich zur Rechenschaft zu ziehen, falls du mal etwas im Dienst zerstörst oder einen Personenschaden verursachst. Das gilt aber nur bei (grober) Fahrlässigkeit! Theoretisch haftest du dann mit deinem privaten Vermögen, aber das kommt sehr selten vor.

Die meisten Polizeibeamte sind Mitglied einer Polizeigewerkschaft und über diese Mitgliedschaft besteht bereits eine Diensthaftpflicht. Eine private Absicherung ist also nicht zwingend erforderlich. Wer jedoch Wert auf eine bessere Absicherung legt oder gar kein Mitglied mehr ist, der sollte sich privat versichern. 

Worauf muss ich beim Abschluss einer privaten Diensthaftpflicht achten?

Es sollten neben Sach- und Personenschäden auch Vermögensschäden abgesichert sein. Evtl. kannst du diese direkt mit einer Privathaftpflicht abschließen.

Pension: Eintrittsalter, Pensionslücke und Regelungen in BW

Wann gehen Polizisten in BW in Pension (Rente) und wie berechnet sich die Pensionshöhe?

Polizeibeamte in Baden-Württemberg gehen bereits mit 62 Jahren in Pension. Wer früher gehen mag, für den ist auch schon 60 Jahre möglich. Dies hat jedoch einen monatlichen Abzug von mehreren 100 € zur Folge, weshalb die meisten Kollegen und Kolleginnen lieber mit 62 Jahren in Rente gehen.

Die Pensionshöhe richtet sich nach zwei Faktoren:

  1. Die Dauer der Beamtenlaufbahn
  2. Der letzten Besoldungsgruppe

Für jedes Jahr der Polizeikarriere, begonnen ab dem ersten Tag der Ausbildung, gibt es 1,79375 % Versorgungsanspruch. Diese Zahl ist so komisch, weil sie sich aus dem „Maximum geteilt durch 40 Dienstjahre“ ergibt. Das Maximum beträgt nämlich 71,75 % der letzten Besoldung und man bekommt es ab 40 Dienstjahren. Wer länger dabei ist, der hat keinen Vorteil. Wer die 40 Jahre nicht voll bekommt, der hat pro Jahr einen Abzug in Höhe von 1,79375 %. 

Beispiel: Ein Polizeibeamter des gehobenen Dienstes geht im Alter von 62 nach 40 Dienstjahren mit einer monatlichen Pension in Höhe von 3.351 € Netto (Stand 2025) in Pension. Als letzte Besoldungsgruppe wurde A13 erreicht.

Mehr zum Thema „Pension als Polizist“ findest du hier.

Ist eine private Altersvorsorge für Polizisten in BW sinnvoll?

Trotz der verhältnismäßig guten Pension sollten Polizeibeamte in BW privat vorsorgen. Die Versorgungslücke im Alter beträgt in den meisten Fällen mindestens 1.000 € Netto, bei weniger als 40 Dienstjahren oder bei Dienstunfähigkeit erheblich mehr.

Was Polizeianwärter in Baden-Württemberg beachten müssen

Sollten Polizeianwärter in BW eine kleine oder große Anwartschaft machen?

Wir empfehlen Anwärtern, welche jünger als 34 Jahre sind, grundsätzlich die kleine Anwartschaft. Das hat den folgenden Grund: aus über 1.500 versicherten Anwärtern aus den letzten 10 Jahren haben wir festgestellt, dass ca 15 % ihre Ausbildung oder Studium nicht beenden und den Polizeiberuf nicht mehr ausüben wollen / können / dürfen. 

Hätte man in diesem Fall zu Beginn eine große Anwartschaft gemacht, dann wäre der monatliche Aufpreis von rund 50 € komplett umsonst gewesen. Dieses Geld kann man sich durch eine kleine Anwartschaft sparen und es lieber in eine gute Dienstunfähigkeitsversicherung investieren.

Krankenhauswahlleistungen vom Dienstherr BW annehmen oder ablehnen?

Anwärter ohne Kinder sollten diese immer ablehnen und sich besser privat versichern (siehe oben). Anwärter mit Kindern können evtl. durch die Wahlleistungen profitieren.

Ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung bereits für Anwärter sinnvoll?

Ja, unbedingt! Diese ist für Anwärter günstiger und es ist zu Beginn der Anwärterphase viel wahrscheinlicher, dass es mit der Gesundheitsprüfung klappt. Erst vor kurzem hat sich eine Anwärterin sehr geärgert, weil sie im Rahmen des Studiums mehrere Bänderrisse hatte, die wir später nicht mehr versichert bekommen hatten… das wäre vermeidbar gewesen, denn nun bekommt sie keine mehr.

Außerdem gibt es einmalig zum Karrierestart die Möglichkeit, eine Dienstunfähigkeitsversicherung ohne Gesundheitsfragen abzuschließen. Das geht nur innerhalb der ersten 6 Monate nach dem Polizeistart. 

Welche Besoldungsgruppe haben Anwärter in mittleren und gehobenen Dienst in BW?

Das ist sehr besonders, denn Anwärter des mittleren Polizeidienstes beenden ihre Ausbildung seit 2023 nicht mehr als Polizeimeister in der Besoldungsgruppe A7, sondern als Polizeiobermeister mit A8. Im gehobenen Dienst ist es entsprechend der Polizeioberkommisar in A10. Kein anderer Dienstherr gibt als Einstiegsamt den jungen Polizeibeamten A10.

Welcher Polizeigewerkschaft sollten Polizeianwärter beitreten?

In Baden-Württemberg ist unserer Erfahrung nach die DPolG am stärksten vertreten. Das heißt aber nicht, dass die GdP nicht gut ist. Es sollte sich selber ein Bild vor Ort gemacht werden, welche Gewerkschaftsvertreter sich am meisten für die Polizisten einsetzen.

Einen Vergleich der Polizeigewerkschaften kannst du dir hier sichern.

Kostenlose PDF mit den wichtigsten Infos für Polizisten aus BW

In unserem kostenlosen PDF haben wir dir die wichtigsten Punkte aus diesem Artikel übersichtlich zusammengefasst. Du findest sie unter diesem Link.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Polizisten des mittleren Dienstes bekommen 6,65 € monatlich im Rahmen der vermögenswirksamen Leistungen, wenn sie diese z.B. in ein Depot investieren wollen.

Polizisten des gehobenen Dienstes gehen leider leer aus! Im gehobenen Polizeidienst in BW gibt es KEINE vermögenswirksamen Leistungen.

Damit sicherst du dir sozusagen dein jetziges Alter und zahlst in der Pension weniger für deine private Krankenversicherung. Für Lebzeitverbeamte ist sie ein Must-Have.

Ja, sie muss zwingend privat abgeschlossen werden und innerhalb der ersten 3 Monate nach dem Start. Am besten wird diese bereits vor dem Polizeistart beantragt. Ein unabhängiger Versicherungsmakler kann bei der Auswahl passender Tarife unterstützen.

Diese bieten eine Diensthaftpflicht, beruflichen Rechtsschutz, geringe Leistungen bei Unfall und manchmal eine kostenlose Rahmenanwartschaft. Es ist trotzdem ratsam, eine eigenständige „richtige“ Anwartschaft abzuschließen. Wir haben leider in der Praxis bereits viele Fälle gehabt, in der Anwärter vergessen haben, ihre Rahmenanwartschaft der Gewerkschaft am Ende des Ausbildung umzustellen… die Folge: Sie hatten keine Anwartschaft!

Ja, Baden-Württemberg hat auch einen mittleren Polizeidienst. Das Einstiegsamt ist Polizeiobermeister.

Die wichtigsten Versicherungen bei der Polizei BW sind eine Anwartschaft, Pflegefplicht und Dienstunfähigkeit. Diese sollte man möglichst früh abschließen und auf gute Leistungen achten.

Nein, denn Polizisten in BW haben während der aktiven Dienstzeit Anspruch auf Heilfürsorge! In diesem Fall ist eine Anwartschaft und Pflegepflichtversicherung erforderlich. Die Anwartschaft wird dann im Ruhestand in eine beihilfekonforme Krankenversicherung (PKV) umgewandelt, denn pensionierte Polizisten haben Anspruch auf Beihilfe.

Unverzichtbar ist die Pflegepflicht, kleine Anwartschaft und Ergänzung zur Heilfürsorge. Diese drei Bausteine lassen sich zusammen abschließen und kosten je nach Anbieter und Alter ca 37 – 41 € monatlich.

Zudem ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung wichtig. Diese kostet je nach Anbieter, Leistungsumfang und Alter ca. 45 – 98 € monatlich. Vorausgesetzt, dass es keine Zuschläge wegen Vorerkrankungen gibt.

Rechnet man den Gewerkschaftsbeitrag von meist 2-5 € hinzu, so zahlen Anwärter für die wichtigen Versicherungen ca. 84 – 144 € monatlich.

Ja, das hat sogar Vorteile für dich. Manche Versicherungen sind günstiger, je früher man sie abschließt. Außerdem musst du bei der Anwartschaft und Dienstunfähigkeit Gesundheitsfragen beantworten und wenn du gesund bist, dann solltest du diese Versicherungen so schnell wie möglich machen, weil sonst die Gefahr besteht, dass diese später nicht oder nur mit Zuschlag abgeschlossen werden können.

Aber Vorsicht: Schließe nichts auf eigene Faust online ab und lass dich auch nicht von „irgendeinem“ Versicherungsvermittler beraten. Polizisten haben spezielle Anforderungen und deshalb solltest du dich nur von wirklichen Fachleuten für Polizisten beraten lassen. Wir helfen dir gerne kostenlos weiter.

Übrigens: Wir können dir ebenfalls Vergünstigungen über Gewerkschaften und co anbieten, ohne dabei aufgrund einer Zugehörigkeit eingeschränkt zu sein. Als Makler haben wir nämlich viele Versicherungen im Angebot und wir können dir unparteiisch das empfehlen, was für deine Situation das Beste ist!

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